tour2011

Flug von Frankfurt nach Bangalore. Ankunft dort um 00:15 Uhr. Transfer zum Hotel The Home. Auto und Fahrer stehen bis zum Abflug nach Madurai zur Verfügung (Besuch des Botanischen Gartens). Abflug von Bangalore um 14:10 Uhr, Ankunft in Madurai um 15:25 Uhr. Nach der Ankunft direkt zur Besichtigung des Meenakshi Tempels. Dort erleben wir am Abend dann die Nachtzeremonie (Shiva wird zum Schlafgemach seiner Gemahlin Parvati gebracht). Wir übernachten in Madurai im Hotel GRT Regency.

Bei Madurai besuchen wir den Madapuram Kali Amman Tempel und den Pandi Kovil (Ayyanar Tempel). Nachmittags Fahrt nach Courtallam. Unterwegs Besuch des Dorfes Irukankudi und des dortigen Mariamman Tempels sowie der Riesenstatue von Vishnu im Sri Vekialliamman Tempel in der Nähe von Sathur. Weiter nach Courtallam. Übernachtung in Courtallam im Saaral Resort.

Besuch des Kasiviswanathar Tempels in Tenkasi und des Ayyanar/Sudalai Tempels nahe Muthumaliyapuram, sowie Besichtigung der Zigarettenproduktion in diesem Dorf. Am späten Nachmittag erleben wir das Mulaipari Fest (Mariamman Tempel Festival) in Koovathupatti (Sankarankovil Distrikt). Übernachtung in Courtallam im Saaral Resort.

26. Oktober ’11: (Deepavali) Courtallam – Pavanasam – Courtallam (Kuttalam)

In diesem Gebiet gibt es viele Tempel. Wir werden den Pavanasam (Shiva) Tempel und den im Wald gelegenen Sorimuthiayyanar Tempel besuchen. Danach fahren wir zu dem Dorf Kanikudiyruppu, in dem Stammesangehörige der Kaniyan leben. Dort treffen wir den örtlichen Priester (Schamanen). Zum Abschluss des Tages fahren wir zum Sivasailam Tempel am Karunaiyar Fluss bei Alwarkurichi. Übernachtung in Courtallam im Saaral Resort.

Fahrt nach Tirunelveli. In Alangulam machen wir einen Stopp, um dort den Mariamman Tempel, die Dorfgottheit (Madasamy) und den Ramar und Hanuman Tempel zu besichtigen. Am Nachmittag Besuch eines Sudalai Priesters (Schamanen) in der Nähe von Tirunelveli. Übernachtung in Tirunelveli im Hotel Aryaas.

Heute bleiben wir in der Umgebung von Tirunelveli. Am Morgen besichtigen wir den Nelliappar Tempel und nehmen danach an einer Zeremonie mit einem Sudalai Priester (Schamanen) teil. Am Nachmittag Besuch einer Priesterin (Schamanin) in Alagiapandiyapuram. Übernachtung in Tirunelveli im Hotel Aryaas.

Fahrt von Tirunelveli nach Tuticorin. Unterwegs Besuch des Krishnapuram Tempels, der Götterstatuen mit ausgezeichneten Steinmetzarbeiten besitzt. Am Nachmittag Besuch einer Priesterin (Schamanin), der “Lady of Snows” Basilika und des Strandes von Tuticorin. Übernachtung in Tuticorin im Hotel GRT Regency

Es bricht der Wahrheit Licht den armen Heiden an,
Man sieht im Orient die reine Lehre glänzen,
Es tritt das schwarze Volk nun auf die Lebens-Bahn,
Der stumme Götze muss vom alten Sitze weichen,
Man nimmt den wahren Gott in Kirch und Herzen ein,
Lass, Heiland! deine Hand noch immer weiter reichen,
Und deiner Lehre Sieg recht ausgebreitet sein.

Vormittags Besuch des Murugan Tempels, Sri Senthil Andavar, in Tiruchendur, wo zur Zeit ein großes Tempelfest (Murugan Tempel Festival) stattfindet. Am Nachmittag erhalten wir in der Nähe von Tuticorin eine Ayurveda Behandlung. Übernachtung in Tuticorin im Hotel GRT Regency

Der mächtige vielköpfige und vielarmigeSchutzgott Murugan auf seinem Symboltier und mit seiner dunkel- und hellhäutigen Frau

Heute sind wir den ganzen Tag in Tiruchendur, um den Höhepunkt des Skanda Sashti Festes, den Sieg Murugans über den Dämon Surapadman, zu erleben. Übernachtung in Tuticorin im Hotel GRT Regency

Auf dem Weg nach Kanyakumari besuchen wir das Fischerdorf Manapad, sowie dessen Kirche des Heiligen Kreuzes und die Höhle, in der der Heilige Franz Xaver für einige Zeit lebte. Übernachtung in Kanyakumari im Hotel Sparsa

Oberhalb der Wohnhöhle des Jesuiten Franz Xaver im Gebiet von Tranvancore, der ab 1542 in Südindien missionierte und die Inquisition nach Indien holte, um die Einheimischen von ihren traditionellen Ritualen abzuhalten.

Die Riesenstaue des Poeten Tiruvalluvar, der im 2. Jh. lebte (s.u.). Eine Konkurrenz zu den vielen christlichen Denkmälern an der Küste? In der Nähe befindet sich auch ein 3000 Jahre alter Tempel der jungfräulichen Göttin Kanyakumari. Eine hinduistische Vorläuferin der christlichen Jungfrau Maria.

பற்றுக பற்றற்றான் பற்றினை யப்பற்றைப்
பற்றுக பற்று விடற்கு

patRuka patRatRaan patRinai, yappatRai
patRuka patRu vitaRku

Halte dich fest an dem, der sich hält an nichts.
Festhaltend hörst du auf festzuhalten.

(Tiruvalluvar: Kural 350) s. unsere Entdeckung der alten tamilischen Literatur: Tamil Nadu 2009

Am Morgen sehen wir den südlichsten Punkt Indiens und den dortigen Tempel Kanyakumari. Danach Weiterfahrt nach Trivandrum. Unterwegs Besichtigung des berühmten Schlangentempels in Nagarcoil und des Padmanabhapuram Palasts in der Nähe der Stadt Thuckalay. Übernachtung im Travancore Heritage Seaside Resort, Chowara, Trivandrum

Frauen sortieren Fische, während Raubvögel sie angreifen. Die alten Balkenboote wurden nach dem Tsunami durch neue Motorboote ersetzt.

Abflug von Trivandrum um 08:30 Uhr, Ankunft in Bangalore um 10:00 Uhr. Danach Transfer zum Hotel The Home. Auto und Fahrer stehen während des Tages zur Verfügung. (Besuch des Nandi Tempels in Bangalore). Am Abend Transfer zum Flughafen. Abflug nach Frankfurt um 03:00 Uhr (05. November ’11).

1.Brief: Die zweite Frage.
Was für Gedanken die Malabaren von der Christen Religion und Gesetz halten

Das Christentum wird um deswillen von uns verabscheuet, weil die Christen Kühe schlachten und essen, weil sie sich nicht reinigen, wenn sie zu Stuhle gegangen sind (Die Heiden waschen den Unflat mit der linken Hand, mit selbiger dürfen sie nicht essen noch Speisen berühren.), weil sie starke Getränke trinken, und weil sie, wenn jemand stirbt, nicht viele Werke tun, um der Seele des Verstorbenen an den Ort der Seligkeit zu verhelfen, auch weil sie im Heiraten keine Freudenwerke verrichten.

Weil nun diese Heiden sehen, dass wir europäische Christen die Kühe schlachten und das Fleisch allerhand lebendiger Tiere essen, so halten sie solches für einen Gräuel und mögen weder die Christen noch ihre Essgeschirre anrühren, in der Meinung, dass sie durch solches Anrühren verunreiniget würden. Im übrigen, was das Gesetz der Christen an sich selbsten anlanget, so kann man solches nicht verwerfen. Die Christen haben ein heiliges Gesetz, aber keine Werke. Unser Gesetz ist nicht allein ein heiliges Gesetz, sondern es hat auch Werke.